Wie läuft eine Behandlung ab?

Der erste Termin beginnt mit einer umfassenden Anamnese. Das heißt, es werden die aktuellen Beschwerden erfragt, aber auch Nebenbeschwerden, vorausgegangene Erkrankungen und Operationen, Lebensgewohnheiten betrachtet. Gerne dürfen Sie Vorbefunde mitbringen.

Es folgt eine genaue Untersuchung des ganzen Körpers. Bei der osteopathischen Untersuchung werden  Bewegungseinschränkungen,  Veränderung der Statik, Blockaden, Spannungs-, Lage- oder Ernährungsbeschaffenheit des Gewebes befundet und in Zusammenhang gestellt. Dabei werden sogenannte Ursache-Folge Ketten erkannt.

Wichtig bei der Untersuchung ist auch der Ausschluss von Kontraindikationen

Bösartige Erkrankungen, Frakturen, Infektionen und Entzündungen gehören in ärztliche Hand.

Nach der Untersuchung erfolgt die osteopathische Behandlung. Eine grosse Bandbreite an osteopathischen manuellen Techniken werden hierbei angewandt. Während der Behandlung wird  immer wieder nachgeprüft, ob die Behandlung Einfluß auf die aktuellen Beschwerden hat.

 

Wissenswertes zur Behandlung

Eine Osteopathiebehandlung dauert ca. 50 Minuten und beinhaltet Befundaufnahme, Behandlung, Dokumentation und Beratung.

Es ist ratsam, sich nach der Behandlung keiner all zu grossen Anstrengung auszusetzen. Gönnen Sie sich danach Ruhe und Wärme. Trinken Sie viel.

Manchmal kann es zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen, die nach ein paar Tagen abklingen sollte.

 

Weitere Behandlungen

In akuten Fällen reichen wenige Behandlungen (ca. 2-4) aus.

Bei Beschwerden, die schon länger anhalten, kann auch eine längere Behandlungsperiode sinnvoll sein.

Die Abstände zwischen den Behandlungen richten sich nach dem Beschwerdebild. Die Behandlungen werden im zwei bis sechs wöchentlichen Abstand geplant. Der zeitliche Abstand dient dazu, dem Körper Zeit zu geben, die neuen Reize zu verarbeiten.

 

Sollte sich allerdings nach 3 Behandlungen keinerlei Verbesserung einstellen ist dieses Verfahren nicht das für Ihre Beschwerden geeignete. Dann besprechen wir gerne zusammen weitere Behandlungsmöglichkeiten, die dann in einer anderen Praxis (Arzt oder Heilpraktiker) umgesetzt werden können.